Evakuierung des Krankenhauses in Wülfrath
Im Februar 2003 kam es im Krankenhaus Wülfrath (Kreis Mettmann) zu einem Wasser- und Schlamm-Einbruch im Keller. Dies wirkte
sich auf die Energiezentrale im Keller eher negativ aus. Erfolg war ein kaltes und dunkles Krankenhaus. Die zuständige
Kreisleitstelle in Mettmann hat daraufhin die Leitstelle in Wuppertal um Untersttzung gebeten. Da die Patienten im
Krankenhaus prinzipiell versorgt waren, erging die Entscheidung den regulären Tagesbetreib in Wuppertal nur wenig zu
beeinträchtigen und hauptsächlich die Katastrophenschutzkräfte der Wuppertaler Hilfsorganistationen zu
entsenden. So wurden durch die Hilfsorganisationen 10 Krankenwagen des Katastrophenschutzes besetzt und auf der
Hauptfeuerwache zusammengezogen, um gemeinsam nach Wülfrath zu marschieren. Im Rahmen der ArGe-Zusammenarbeit
wurde ein Johanniter-KTW durch Personal der Malteser besetzt.
Die Patienten wurden in umliegende Krankenhäuser des gleichen Trägers verteilt, hauptsächlich in das
Wuppertaler Petrus-Krankenhaus. Schon am nächsten Tag konnten die meisten Patienten nach Wülfrath
zurücktransportiert werden.
Videos von der Anfahrt als AVI-Datei zum herunterladen:
anfahrt1.avi (3,7 MB)
anfahrt2.avi (6,2 MB)
Das erste Video stammt von der Ecke Wlfrather Straße (L74) und Asbrucher Str, das zweite Video von der Ecke Wilhelmstr,
Am Alten Bahnhof und Bahnhofstr (alle in Wlfrath).